Die museale Hängung der „Kreuzigung Christi“ von Lucas Cranach dem Älteren im Kontext
Das Bild als hyperimage im Städel Museum, Frankfurt
DOI:
https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2023.3973Abstract
Wie Bilder in Museen wahrgenommen werden, ist geprägt von der Präsentation im Raum, vor allem durch den Kontext im Zusammenhang mit anderen Bildern. Die Augen der Betrachter:innen können mehr oder weniger gezielt im Durchschreiten des musealen Raumes gelenkt werden. Dadurch kommt es zu Narrativen im Bewusstsein, welche je nach Vorprägungen oder Vorinformationen individuell ausfallen. Im folgenden Text wird die Wahrnehmung der „Kreuzigung Christi“ von Lucas Cranach dem Älteren im Städel Museum Frankfurt im Kontext zur unmittelbar daneben präsentierten „Venus“ desselben Künstlers analysiert. Dazu werden semiotische Methoden neben spezifischen kunsttheoretischen Ansätzen zum Bild im Plural herangezogen. Der Text bettet die Wahrnehmungsanalyse der besprochenen Bilder in eine Diskussion des Museums als außerschulischem Lernort ein.
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Copyright (c) 2023 Dimitry Okropiridze, Jürgen W. Dollmann

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