Forschendes Lernen in der Religionswissenschaft. Ein Erfahrungsbericht

Autor/innen

  • Anna Neumaier

DOI:

https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2017.055

Abstract

Die Vermittlung von Grundlagenwissen in Vorlesungen und die Diskussion von Textgrundlagen in Seminaren sind gängige Lehr- und Lernweisen in der Religionswissenschaft, lassen sich aber didaktisch optimieren. Mit Ansätzen wie dem „Forschenden Lernen“, „Blended Learning“ und „Flipped Classroom“ wird der fachliche und ausserfachliche Wissens- und Kompetenzerwerb gefördert: Fachwissen kann durch die aktive Erarbeitung von Inhalten durch die Studierenden selbst besser verstanden und behalten werden, aber auch notwendiges Kontextwissen wird verstärkt vermittelt und erlaubt eine erhöhte Transferkompetenz. Zuletzt ermöglichen die Ansätze ein synergetisches Arbeiten angesichts begrenzter Semesterwochenstunden-Kapazitäten, etwa in der religionswissenschaftlichen Methodenlehre. Der Aufsatz will diese Ansätze mit ihren Vorzügen und Nachteilen vorstellen, ihre praktische Umsetzung an einem Beispiel illustrieren und Herausforderungen in der Implementierung diskutieren.

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Veröffentlicht

21.12.2017