Besser selber lernen. Selbstgesteuertes Lernen in religionswissenschaftlichen „Referatenseminaren“ am Beispiel der „Einführung in die Religionspsychologie“

Autor/innen

  • Anna-Konstanze Schröder

DOI:

https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2017.054

Abstract

Im textorientierten Referateseminar wird klassisch zu Semesterbeginn ein Seminarplan besprochen und die Student/-innen leiten jede Sitzung mit einem Referat ein, auf das eine Gruppendiskussion folgt. Dieses Vorgehen führt oftmals zu Frustrationen wegen schlecht vorbereiteter Referate, mangelnder Stundenvorbereitung und vor allem geringem Lernfortschritt. Im Aufsatz wird anhand einer detaillierten Problemdarstellung zu dieser Seminarform auf die Explikation von Lernzielen als notwendige Voraussetzung für das selbstgesteuerte Lernen eingegangen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den metakognitiven Kompetenzen (Lernen lernen) und den kommunikativen Kompetenzen (Lesen, Referat) der Student/-innen. Am Beispiel der „Einführung in die Religionspsychologie“ wird das klassische Referateseminar neu konzipiert auf der Grundlage der didaktischen Kohärenz (constructive alignment) zwischen Lernprozessen bei den Student/-innen und Lehrprozessen bei den studentischen Referent/-innen sowie der Lehrperson.

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Veröffentlicht

21.12.2017