Créativité, complexité, problématisation, interdisciplinarité… penser la didactique de l'Éthique et cultures religieuses au secondaire II au travers des 'cultural studies', tout un programme !

Autor/innen

  • Amalia Terzidis
  • Olivier Wicky

DOI:

https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2020.078

Abstract

Die Besonderheiten der Lehre in den Geistes- und Sozialwissenschaften, insbesondere der éthique et cultures religieuses (ECR, Ethik und Religionskunde), die zu den wachsenden und raschen gesellschaftlichen Entwicklungen hinzukommen, zwingen uns, anders über das Lehren und Lernen dieser Disziplin nachzudenken, um sie an die instabilen Kontexte anzupassen, mit denen Lehrende und Lernende konfrontiert sind und die das Bildungsumfeld stark beeinflussen. Im Mittelpunkt dieser Überlegungen steht die Kreativität, die uns mehr denn je als eine wesentliche Fähigkeit sowohl für das Lehren als auch für das Lernen erscheint. Wir schlagen hier ein Beispiel für die Jahresplanung in ECR vor, die sich um den Begriff des Bösen als roter Faden dreht. Mit der Linse der Cultural Studies schlägt diese Planung vor, einen kreativen Unterricht umzusetzen, in dem Problematisierung, Interdisziplinarität und kreatives Lernen es uns ermöglichen, der Komplexität der in dieser Disziplin behandelten Elemente zu begegnen.

Veröffentlicht

01.12.2020

Ausgabe

Rubrik

Modelle und Theorien