Les savoirs en jeu dans les réformes des enseignements de contenu religieux. Le cas de l’école publique tessinoise

Autor/innen

  • Francesco Galetta

DOI:

https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2018.057

Abstract

Am Anfang der 2000er Jahre haben zwei parlamentarische Initiativen vorgeschlagen, in den Tessiner Schulen den konfessionellen Unterricht zugunsten eines laizistischen Unterrichts in der öffentlichen Schule zu überwinden. In Folge hat das Erziehungsdepartement einen Pilotunterricht in Religionsgeschichte lanciert. Dieser Artikel präsentiert eine Forschung, die zum zentralen Ziel hat, zu beschreiben und zu verstehen, wie sich die in die praktische Umsetzung involvierten Akteur_inen die Hinweise und Richtlinien zu Eigen gemacht haben. Die Resultate zeigen, dass die sozialen Akteur_innen den Unterricht in Religionsgeschichte (RG) als Unterricht verstehen, der sich auf vier zentrale Interaktionslogiken bezieht: RG als interkultureller Unterricht über Religionen, RG als nationaler Unterricht über Religionen, RG als multikultureller religiöser Unterricht und RG als religiöser nationaler Unterricht.

Veröffentlicht

13.11.2018

Ausgabe

Rubrik

Forschung