L' enseignement religieux au service de l'éducation à la citoyenneté : le cas grec (1991-2006)

Autor/innen

  • Eleni Karachontziti

DOI:

https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2017.039

Abstract

Herkömmlicherweise bietet die Schule in Griechenland einen obligatorischen konfessionellen Religionsunterricht an, der auf die griechische Identität verweist, zu deren integralem Bestandteil die griechisch-orthodoxe Religion gehört. Allerdings machte sich der griechische Staat ab 2003 auf den Weg, mittels einer Erneuerung des didaktischen Materials eine solidere Basis für eine europäische Staatsbürgerschaft zu schaffen. Die vorliegende Untersuchung setzt sich zum Ziel, die Inhalte der in Griechenland verwendeten Religionslehrmittel zu analysieren, um den Einfluss der Veränderung des Religionsunterrichts, der weiterhin Teil staatsbürgerlicher Erziehung ist, herauszuarbeiten. Der Beitrag kommt zum Schluss, dass diese Entwicklung, angeregt durch europäische Bildungssinstitutionen, eine Wirkung hat bei der Konstruktion des schulischen Diskurses und auf die Art und Weise, wie religiöse Phänomene durch soziale Akteur-/innen wahrgenommen werden.

Veröffentlicht

19.07.2017

Ausgabe

Rubrik

Forschung