Les sciences des religions au risque de la radicalisation : prescrire ou enquêter?

Autor/innen

  • Aline Baumgartner Haute École Pédagogique du Canton de Vaud image/svg+xml
  • Nicole Durisch Gauthier Haute écol pédagogique du canton de Vaud
  • Patricia Wegmann Gymnase de La Cité Lausanne image/svg+xml
  • Claude Welscher

DOI:

https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2024.4700

Schlagworte:

Prévention, Radicalisation, Ethique de l'altérité, Question socialement vive, Construction collaborative et non directive des savoirs

Abstract

Dieser in einem Team von vier Autor:innen verfasste Artikel beschreibt ein Lehr-Lern-Arrangement, das in drei gymnasialen Klassen (18-20 Jahre) im Kanton Waadt zum Thema Radikalisierung durchgeführt wurde. Die den Schüler:innen vorgeschlagene Unterrichtseinheit wird erläutert, ebenso wie deren epistemologischen, ethischen und didaktischen Grundlagen. Anhand der von den Schüler:innen gesammelten Spuren zeigt der Aufsatz, welche Erfahrungen die Schüler:innen dabei gemacht und was sie daraus gelernt haben. Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Projekt ist, dass die Schüler:innen durch einen forschenden Ansatz anstelle eines normativ-vorschreibenden Ansatzes eine Sensibilität für die Komplexität der Phänomene der Radikalität und eine reflexive Autonomie entwickelt haben, die es ihnen erlaubt, die Vielfalt der beteiligten Stimmen zu hören, ohne in einen moralischen oder kulturellen Relativismus zu verfallen.

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Veröffentlicht

05.09.2024

Ausgabe

Rubrik

Unterricht

Kategorien