Prototypische und essentialisierte Darstellung von Religionen bei Jugendlichen – eine explorative Studie nach dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion
DOI:
https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2019.067Abstract
Im Rahmen einer explorativen Vorstudie wurden an zwei Sekundarklassen der 8. Jahrgangsstufe Präkonzepte zum Thema Judentum erhoben. Die Schüler_innen verfügten über ein breites deklaratives Wissen, stellten das Judentum jedoch als in sich homogen und entlang eines stereotypen Bildes des Judentums dar. Nach dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion wurde dann Unterricht gestaltet, um diese Konzepte durch solche der Pluralität und inneren Vielfalt zu erweitern. Die Resultate zeigen zum einen, wie schwer sich essentialisierte und prototypische Vorstellungen von Religion verändern lassen, zum anderen aber auch wesentliche Ansätze, wie dies angestrebt und erreicht werden kann.Downloads
Veröffentlicht
18.12.2019
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Forschung
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Copyright (c) 2019 Urs Schellenberg, Laura Saia

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