Convictions religieuses et adoption ou non-adoption d'une conception sécularisée de la science. Enquête réalisée auprès d'élèves de terminale en Belgique francophone
DOI:
https://doi.org/10.26034/fr.zfrk.2016.014Abstract
Studien in verschiedenen Ländern zeigen, dass es Schülerinnen und Schüler gibt, die aufgrund ihres religiösen Glaubens die Evolutionstheorie gänzlich oder teilweise ablehnen. Die Untersuchung im vorliegenden Beitrag zielt darauf ab zu bestimmen, in welchem Masse die Schüler/-innen, die die Sekundarstufe im französischsprachigen Belgien abschliessen, ein säkulares Konzept von Wissenschaft angeeignet haben. Unter den Faktoren, die für die Aneignung (nicht)säkularer Konzepte durch die Schüler/-innen relevant sind, werden zwei genauer unter die Lupe genommen: (1) die persönlichen religionsbezogenen Überzeugungen der Schülerinnen und Schüler sowie der Bezug gläubiger Schüler/-innen auf die „Heiligen Schriften“ und (2) die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Ausbildung, die die Schüler/-innen bis anhin genossen haben. Auf der Basis der Untersuchungsergebnisse werden einige Überlegungen zum pädagogischen und didaktischen Programm diskutiert.Downloads
Veröffentlicht
13.06.2016
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Rubrik
Forschung
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Copyright (c) 2016 José-Luis Wolfs, Coralie Delhaye

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